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Die Bar Tortuga

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Beitrag von Admin Di März 04, 2014 4:42 am

Eine berühmt-berüchtigte Bar in einem der weniger verkommenen Teile Harburgs. Im Gegensatz zu seiner örtlichen Konkurrenz wird hier aber nicht ausschließlich billiger Synth-Alkohol und SoyFraß an Junkies, Dealer und Gangbanger verkauft. Tortuga hat etwas, was man beinahe schon als Charme bezeichnen könnte. Natürlich hat sich hier nie ein anzugtragender Corp-Anwalt verirrt oder überhaupt jemand, der nicht schon mindestens ein oder zwei krumme Dinger gedreht hat. Dennoch fühlt man sich hier sicher. Das mag schon allein an dem knapp 2,60m großen Türsteher liegen. Mit einer unglaublichen Gelassenheit setzt der, von allen seinen Freunden liebevoll "Paulchen" genannte Troll, alle Unruhestifter vor die Tür und lässt sowieso niemanden rein der nicht ein Mindestmaß an Beherrschung vorweist.

Wenn man es in den Laden rein schafft wird man hier von einer unglaublichen Atmosphäre begrüßt. Man fühlt sich gleich in die guten alten Zeiten zurück versetzt, die heute jeder nur noch aus alten Filmen kennt. Ein langer Tresen aus dunklem Holz, davor eine ganze Reihe dazu passender Hocker mit dunkelrotem Lederpolster und ein Regal voller Spirituosen welcher exakt die selbe Länge wie der Tresen aufweist. Bedient wird man hier von einem rauen aber doch sympatischen Zwergen namens Thorsten. Dank seiner doch sehr geringen Größe braucht man als neuer Gast doch schon eine Weile ihn überhaupt hinter dem Tresen zu finden.
Wer nicht an der Bar sitzen möchte findet auch einige kleinere Gruppentische vor. Dort wird man einer der jungen Kellnerinnen bedient die hier Arbeiten. Für viele junge Frauen aus dem Viertel ist dies die einzige Alternative zu Kriminalität oder Prostitution.

Alle Angestellten dieses Lokals und auch einige der Stammkunden bilden hier so eine Art Familie. Man vertraut einander und passt auf die anderen auf und die Frau die das alles ermöglicht hat genießt hier einen immensen Respekt von allen: die Besitzerin "Madame".

Obwohl viele der Anwohner Harburgs diese Bar kennen wissen die Wenigsten, dass unterhalb der Bar einer der grössten Runner-Havens in ganz Hamburg operiert. Hier werden Runner, die das Vertrauen Madame's verdient haben, mit allem Versorgt was sie brauchen: Informationen, Ausrüstung, Kontakten und einem guten Arzt, der die ein oder andere Wunde flickt. Kostenlos ist das natürlich nicht. Aber doch günstiger als die meisten Fixer die man auf der Straße findet.

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